Die zonale Konzeption des Blitz- und Überspannungsschutzes ist der Schlüssel zur Sicherheit der Installation.

14-11-2024

Bereichskonzept für Blitz- und Überspannungsschutz (aus dem Englischen Lightning Protection Zone, LPZ) ist ein Werkzeug zur Identifizierung von Bereichen mit unterschiedlichem Risiko für Blitzentladungen und den daraus resultierenden Überspannungen. Die Regeln zum Schutz vor elektromagnetischen Impulsen durch Blitzschlag (LEMP) in einem Gebäude sind in der Norm PN-EN 62305 enthalten. Dies ist von großer Bedeutung, da elektrische und elektronische Geräte, die sich in einem Gebäude befinden, das sich in der Zone eines Blitzschlags befindet, von Störungen mit unterschiedlichen Formen und Amplituden beeinflusst werden können. Ähnliche Gefahren können durch Störungen verursacht werden, die über die Stromleitungen oder Signalübertragungsleitungen (Link) eindringen.

Denken wir daran, dass selbst wenn ein Blitz nicht direkt in ein Objekt einschlägt, er hohe Spannungen in den Leitungen induzieren kann. Die resultierenden Überspannungen können nicht nur die Geräte selbst beschädigen, sondern auch die Leitungen, was zu kostspieligen Reparaturen und Unterbrechungen in Produktionsprozessen
oder der Lieferung von Dienstleistungen
führen kann.

Die Zonenkonzeption des Schutzes entspricht internationalen Normen wie IEC 62305, die die Einteilung in Schutzzonen als beste Methode zum Schutz vor atmosphärischen Entladungen empfehlen.Auf diese Weise wird ein mehrschichtiger Schutz vor den Auswirkungen von atmosphärischen Entladungen, sowohl direkten (Blitzschlag), als auch indirekten (induzierte Überspannungen durch Blitzschlag) gewährleistet. Dank dieses Konzepts ist es möglich, Objekte und elektrische Geräte effektiver und an verschiedene Gefährdungsstufen angepasst zu schützen, was das Risiko von Schäden minimiert und die Sicherheit erhöht - mehr über Schutzstufen erfahren Sie hier.